Der große Unterschied zwischen Nass- und Trockenfutter liegt im Flüssigkeitsgehalt des Futters. Während Nassfutter durchschnittlich 60–84 % Wasser enthält, enthält Trockenfutter nur etwa 3–12 % Wasser. Aufgrund seines hohen Wasseranteils versorgt Nassfutter Hunde mit wertvoller Flüssigkeit. Dies ist besonders wichtig für Hunde, die wenig trinken. Allerdings reicht der Verzehr von Nassfutter nicht aus, um den täglichen Flüssigkeitsbedarf zu decken: Das solltest du berücksichtigen!
Da Nassfutter im Gegensatz zu Trockenfutter nicht im Magen aufquillt, ist das Sättigungsgefühl für Hunde oft angenehmer. Übergewichtige Hunde sollten mit Nassfutter gefüttert werden, da es eine geringere Energiedichte als Trockenfutter hat. Wenn deine Fellnase Gewichtsprobleme hat, kann dein Hund mehr Nassfutter essen als Trockenfutter, das den gleichen oder einen geringeren Kaloriengehalt hat.
Nassfutter erfordert praktisch kein Kauen und eignet sich daher besonders für ältere Hunde, deren Kiefer nicht mehr so stark sind. Wenn dein Hund Medikamente benötigt, kannst du dies besonders gut mit Nassfutter mischen. Für Hunde, die durch Trockenfutter unter Allergien, Magen-Darm-Problemen oder Zahnproblemen leiden, ist Nassfutter oft gut geeignet. Aber oftmals entscheidet die Vorliebe des Hundes, ob ihm Nass- oder Trockenfutter besser schmeckt.
Woran erkenne ich gutes Nassfutter für Hunde?
1. Hoher Fleischanteil von mindestens 60%
✅ erfüllt Wildfang® mit 70% überdurchschnittlich
2. offene Deklaration von Inhaltsstoffen
✅ erfüllt Wildfang®
3. keine Zusatzstoffe wie Milch, Soja, Zucker, Farb- und künstliche Aromastoffe, Geschmacksverstärker und Nebenerzeugnisse
✅ erfüllt Wildfang®
4. Verzicht von Getreide und Gluten
✅ erfüllt Wildfang®
5. Anteil Rohprotein zwischen 8 und 12%
✅ erfüllt Wildfang® mit 11% überdurchschnittlich
6. Anteil Rohfett zwischen 4 und 6%
✅ erfüllt Wildfang® mit 8% überdurchschnittlich
7. Anteil Rohasche zwischen 1 und 3%
✅ erfüllt Wildfang® mit 2%
8. Anteil Rohfaser 0,5 - 1 %
✅ erfüllt Wildfang® mit 0,4% noch besser
